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Erdstrahlen - vom Naturphänomen zur Krankheitsursache? Störzone bzw. Störkörper, diese Begriffe weisen die Richtung zur Klärung der Frage: Man sagt, Erdstrahlen seien krankmachend. Am Anfang standen Beobachtungen in der Natur, bei Pflanzen und Tieren. Pflanzen zeigten in kurzem räumlichen Abstand von prächtig gedeihenden Exemplaren typische Wuchsanomalitäten oder Verkümmerung. Bei Tieren beobachtete man bevorzugte bzw. gemiedene Plätze, und wenn Plätze nicht gemieden werden konnten, wie z.B. bei einer Boxenhaltung von Pferden oder Kühen, Verhaltensänderungen und Erkrankungen. Freiherr von Pohl erkannte bereits 1929 durch kartographische Vergleiche des Auftretens von unterirdischen Wasserläufen und einer Häufung von Krebserkrankungen in bestimmten Häusern bzw. Wohnungen von Vilsbiburg eine signifikante Übereinstimmung in der Lage. Er schloß daraus auf einen Zusammenhang von unterirdischen Wasserläufen bzw. den davon ausgehenden Wirkungen (Erdstrahlen) und Erkrankungen. Auch Erfahrungsberichte von Menschen, deren Befindlichkeit sich z.B. nach dem Umstellen eines Bettes erheblich verbesserte, waren und sind immer wieder zu hören. Studien von Keßler / Kopschina (1996) oder Daun (1998) zeigten, daß bei einem außerordentlich hohen Anteil von chronischen bzw. ständig wiederkehrenden Erkrankungen bei demselben Patienten das gleichzeitige Vorhandensein von Erdstrahlen festgestellt wurde. Faßt man diese beispielhaften Beobachtungen zusammen, ergibt sich, daß offensichtlich örtlich bedingt Wirkungen existieren, die, jetzt nur für den Menschen gesehen, im Körper, vergleichbar zu anderen bekannten und anerkannten Wirkungen, ein Milieu zu schaffen scheinen, in dem Erkrankungen entstehen können. Man spricht hier auch von 'standortbedingten Erkrankungen' (- im Unterschied zu standortbedingten Krankheiten). |